Parallel zum Wachsen von Grejazis und meiner Familie wurde aber der Platz in den Hofgebäuden auch weniger und so versuchten wir es einmal mit einer Jugendherberge in der Nähe. Aber das machte das Beisammensein mit den Verwandten bis spät in die Nacht hinein sehr schwierig bis unmöglich.
Wir vermissten diese Gemütlichkeit sehr! So kam dann zum letzten Jahr der Vorschlag, den Urlaub im Chalet beim Hof zu verbringen. Kleinere Unannehmlichkeiten taten unserer Freude tatsächlich keinen Abbruch.
Na, was soll ich sagen? Wir wollten schon irgendwie unsere Dankbarkeit zeigen für die liebevolle Aufnahme. Aber Geld hätten sie nie genommen, der Onkel nicht und die Tante auch nicht, wär' ja auch irgendwie unpassend gewesen.
Grejazi hatte dann kurz vor dem Urlaub sehr viel zu tun und zu besorgen ;) weil ihm spontan die richtige Idee kam. Er war so gut vorbereitet, dass die Endmontage vor Ort eine relativ gemütliche Aktion wurde. Nun hat das Chalet, das nicht ans Stromnetz angeschlossen ist, in jedem Raum mindestens eine Deckenlampe und einen Lichtschalter an der Wand. Unglaublich. Sie waren tatsächlich zu Tränen gerührt, die beiden Alten...
Die Wasserversorgung wird dann wohl nächstes Jahr überarbeitet...
3 Kommentare:
So ein wunderbares "schönstes Ferienerlebnis". Dein Grejazi ist ja ein schlauer Kerl.
Eine wundervolle Geschichte!
Ein Bravo dem Elektriker! Sonne speichern ist sicher immer gut. Persönlich ziehe ich zwar Flaschenspeicherung vor.
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